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PADI Instructor Caesar im Spotlicht

Taucher im Seegras

BECOME A PADI PRO - Bist du bereit für dein nächstes Abenteuer?

PADI Instructors werden weltweit gebraucht. Als PADI Instructor hast du nicht nur die Möglichkeit, eine Voll- oder Teilzeitkarriere im Tauchsport zu verfolgen, sondern kannst deinen Mitmenschen bei einer Veränderung ihrer Lebensweise helfen und sie dazu beeinflussen, für den Schutz unseres Blauen Planeten aktiv zu werden.

Wir dürfen bei TSK in der Tauchschule tagtäglich miterleben: wenn ein PADI® Instructor neue Taucher ausbildet, findet etwas ganz Spezielles statt: aus der einfachen Unterweisung im Tauchen gehen neue Entdecker, Abenteurer und Meeresschützer hervor.

Als PADI Divemaster oder PADI Instructor bist du Teil dieser Magie, eröffnest deinen Tauchschülern mit deiner Leidenschaft unzählige Möglichkeiten und änderst für immer ihre Sichtweise auf unsere Welt.

TSK Instructor Caesar Lombard hat diesen Schritt im 2022 gewagt. Jetzt haben wir ihn uns geschnappt und für euch ausgequetscht über seine Erfahrungen.

 

Taucherin nach Seetauchgang im Trockentauchanzug

Caesar im Kreuzverhör zu seinem IDC ;)

Caesy, was hat dich dazu bewegt, den Weg zum Tauchlehrer einzuschlagen?

Es gibt immer wieder Verzweigungen im Leben. Oft begleitet von der aufkommenden Frage, was gewesen wäre, hätte ein Entscheid anders gelautet. An diesem Punkt stand ich vor zwei Dekaden in Koh Pha-ngan. Auf einer längeren Reise und trotz IDC/IE und Jobangebot entschied ich mich gegen eine Ausbildung und Anstellung. Damals galt mein Fokus lediglich meinem Studium und der beruflichen Karriere in der Schweiz. Der blinde Fleck hallte aber bis heute nach. Entscheidend war zum Schluss meine Familie, die mich ermutigte, diesen Schritt zu machen und meiner Passion zu folgen.

 

Warum hast du dich entschieden, den IDC in der Schweiz und spezifisch beim TSK zu machen?

Für mich kam nur ein IDC in der Schweiz in Frage. Ich prüfte diverse Möglichkeiten und Kursangebote, unterhielt mich mit Tauchern und besuchte auch Informationsveranstaltungen von Mitbewerbern. Ich erwog sogar die Möglichkeit zu einem Crossing auf die SSI-Linie. Letztlich waren es die enorm positive Stimmung beim TSK, die beispielhafte Infrastruktur und nicht zuletzt mein Bauch, die mich in der Entschlussfindung leiteten – es war definitiv der richtige Entscheid.

 

Was war dein schönster IDC oder IE Moment?

Der absolut eindrücklichste Moment war der Augenblick der Stille, als wir Kandidaten am zweiten Tag des Instructor Exams die Beurteilung der Freiwasserlektion erwarteten. Wir standen alle im Halbkreis und lauschten gebannt den finalen Worten des Examiners. Einer nach dem anderen. Als meine Bewertung folgte und ich wusste, dass ich bestanden hatte, erfüllte mich zuerst eine unglaubliche Leere. Dieses Vakuum wurde unmittelbar gefüllt von einem Gefühl unbändiger Freude. Eine enorme Erlösung. Da waren viele Emotionen drin.

 

Was hat dich am IDC am meisten gefordert? Wie war der Kurs für dich?

Wir wussten ein hervorragendes Ausbildungsteam mit Urs Mosimann, Andy Wenger, Beni Witschger und Dani Schmid um uns. Sie forderten uns viel ab und der Anspruch war hoch. Deren Unterstützung reichte aber so weit, dass sie uns auch bei Zusatzlektionen und Übungstauchgängen über die eigentlichen Kursdaten hinaus begleiteten. Ständig stellten sie unseren Erfolg ins Zentrum. Dabei immer dem Credo folgend, dass wir uns nur auf den IDC und nicht den IE fokussieren sollen. Gleichwohl, Tauchen als Sport kann mit Übung verfeinert und perfektioniert werden. Hintergrundwissen und vertiefte physiologisch-physikalische Kenntnisse aufzubauen, bedarf aber eines gewissen Masses an individueller Neugier. Wenn man dies in sich trägt, ist die Hälfte des Weges bereits beschritten. Der Druck nimmt ab und der Erfolg stellt sich ein.

 

Erzähle uns kurz von deinem IE.

Der IE war ein eigentliches Schaulaufen für uns Kandidaten. Wir waren zu dritt – aus drei unterschiedlichen Generationen – und optimal auf die beiden Prüfungstage vorbereitet. Beginnend mit den schriftlichen Prüfungen am Samstagvormittag und gefolgt von den Theorie-, Pool- und Freiwasserlektionen, spürten wir jederzeit, den Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Diese Sicherheit überwog auch den zeitlichen Druck: Alle Lektion und deren Unterlagen mussten selbständig vorbereitet und organisiert werden. Nichts durfte vergessen werden. Wir mussten beweisen, dass wir wie Instruktoren denken und wie Profis handeln können. Da wir jedoch alle drei wussten was zu tun ist und die Abläufe kannten, konnte vor allem der Faktor «Spass» im Vordergrund stehen.

 

Dein Tipp für nächste IDC-Kandidaten

Hätte ich die Möglichkeit, ich würde sofort einen zweiten IDC starten: Die daraus entstehenden Kamerad- und Freundschaften und die Erfahrung für sich selbst und als Team etwas zu erreichen, waren enorm bereichernd. Auch mein Entscheid zugunsten des TSK und dessen Ausbildungsmodulen war absolut richtig. Solltest Du Freude am Tauchen haben, Horizonterweiterungen nicht abgeneigt sein und Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen haben – nicht lange zögern: anmelden. Es gibt noch unzählige Menschen da draussen, deren Feuer fürs Tauchen wir entfachen können.

Legende:

IDC = PADI Instructor Development Course, Pflichtkurs als vorbereitung auf die Instruktorprüfungen

IE = PADI Instructor Exams, finale Prüfungstage, durchgeführt von PADI, abschliessende Bewertung und Zertifizierung zum PADI Instructor bei Bestehen der beiden Prüfungstage

 

Are you ready?

Der Weg zum PADI Pro soll auch dein nächsten Schritt in deiner Tauchkarriere werden?

Einfach unverbindlich das Formular ausfüllen, um mehr darüber zu erfahren und noch heute den Weg zum PADI Divemaster und Instructor einzuschlagen! Wie Caesy sagt: "Es gibt noch unzählige Menschen da draussen, deren Feuer fürs Tauchen wir entfachen können."

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